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Das Projekt DER HUNDSTURM BELLT! setzt sich mit dem Stadtraum im Allgemeinen und dem 5. Bezirk im Besonderen auseinander. Wir griffen Methoden der ästhetischen Forschung auf und suchten gemeinsam mit Menschen aller Altersgruppen nach ungewöhnlichen Verbindungen von Kunst, Wissenschaft, Lebenswelt und Utopie. Dabei wurden Prozessstrukturen erfahrbar gemacht und ein Möglichkeitsraum für künstlerische Experimente eröffnet. Ziel war es, Aufmerksamkeit für den Hundsturm und den Bezirk Margareten zu schaffen, um von hier aus gemeinsam an der Produktion urbaner Visionen und der Verwirklichung von Wünschen zu arbeiten.
Geschichte und Geschichten im traditionsreichen Stadtviertel rund um den Hundsturm stellten Gegenstand und Ausgangspunkt unserer Forschungen dar.

DER HUNDSTURM BELLT! gliederte sich in mehrere zusammenhängende und aufeinander aufbauende Teile:

- Atelierwoche für Kinder und Jugendliche während der Semesterferien mit Präsentation der
Zwischenergebnisse
- Vernetzung, Weiterentwicklung und Realisation der Forschungsergebnisse aus der Atelierwoche im März
- Eine einmonatige Veranstaltungsreihe im März
- Ein Finale in Form eines zweitägigen Showings Anfang April

Forschen, Fragen und Kreieren im Fünften – Atelierwoche in den Semesterferien
4.-9. FEBRUAR 2013

In fünf parallel laufenden, vernetzten Ateliers arbeiteten 30 junge Menschen zwischen 8 und 20 Jahren mit KünstlerInnen und WissenschafterInnen aus unterschiedlichen Disziplinen kreativ forschend zusammen. Das urbane Umfeld, Routen und Routinen im Alltags- und Berufsleben rund um das traditionsreiche Margaretener Viertel „Am Hundsturm“ waren Ausgangspunkt und Forschungsgegenstand für die Entwicklung eigener Visionen für die Zukunft in der Stadt. Beobachtend, dokumentierend und diskutierend durchstreiften die Atelierteilnehmerinnen die Umgebung, untersuchten Bestehendes und öffneten ihren Blick für Alltägliches und Besonderes. Sie besuchten BewohnerInnen, Betriebe und Arbeitsstätten, hinterließen Spuren im Bezirk und suchten nach Verbindungen zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Die AtelierteilnehmerInnen sammelten Geschichten, Antworten und Eindrücke und stellten diese in Bezug zu ihren eigenen Lebenswirklichkeiten, ihren Vorstellungen, Wünschen und (Zukunfts-)Visionen. Aus diesem vielfältigen Material entwickelten sie in den Ateliers Ideen, Skizzen, Modelle, Baupläne und Konstruktionen. Die Herangehensweisen reichten von Architektur, Photographie, Video, Stop-Motion, Animation, Modell- und Maschinenbau, bis hin zu Performance, Choreographie, Installation, Musik, Text und Philosophie.

Vernetzung, Weiterentwicklung und Realisation der Forschungsergebnisse aus der Atelierwoche

Im März wurden diese Forschungsergebnisse, Ideenfragmente und Baupläne aus den Ateliers weiterentwickelt, vernetzt und realisiert. Die Türen des Hundsturms standen dabei allen offen. Mit einer vielfältigen Veranstaltungsreihe lud makemake zum kollektiven Suchen, Mitmachen, Hören, Sehen und Fragen. Dazu bat makemake zahlreiche Gäste, Künstlerinnen, Wissenschafterinnen und Freundinnen um ihre theoretischen Auseinandersetzungen und künstlerischen Positionen rund um Margareten.
Die TeilnehmerInnen der Ateliers waren dazu eingeladen, mehrmals wöchentlich in Workshop-Formaten an dem Stand der Atelierwoche weiter zu arbeiten und ihre gewonnenen Erkenntnisse auch mit externen Gästen zu vertiefen. Dieses Format stand auch Kindern und Jugendlichen offen, die nicht an der Atelierwoche teilgenommen hatten.
Des Weiteren gab es die Stadt- und Bezirksthematik umkreisend Lesungen, Filmabende und interdisziplinäre Veranstaltungen für eine erwachsene Zielgruppe.

36 Tage makemake zu Gast im Hundsturm - Das Finale

Am 4. und 5. April 2013 fand das "Finale" des Projektes "der Hundsturm bellt!" statt. Konzipiert, einstudiert und umgesetzt wurde es von makemake in Zusammenarbeit mit TeilnehmerInnen der Atelierwoche, KünstlerInnen, WissenschaftlerInnen und PerformerInnen aus der Veranstaltungsreihe im März sowie WorkshopleiterInnen und zahlreichen helfenden Händen. 36 Tage makemake zu Gast im HUNDSTURM: 36 volle Tage mit Konzerten, Ausstellungen, Lesungen, Workshops, Atelierformaten, Diskussionen, Lectures und einem Symposium.
Dem zweitägigen Showing diente der Hundsturm als Basis, von der aus Margareten in performativen Spaziergängen, beim Entdecken eines Flaneurs und mit Theoretikern im Kaffe “einfach so...” direkt gegenüber erkundet wurde. Durch 3 Bezirkstouren führten PerformerInnen unterschiedlichen Alters Interessierte zu einer musikalischen Performance ins (an diesem Abend extra geöffnete) Tröpferlbad, leerstehende Räumlichkeiten im höchsten Gebäude Margaretens, in die Tischlerei und zu der in der Atelierwoche der Kontakt entstanden war.

Showings am 4. und 5.4.2013

Pressestimmen

© Julia Haas

Dank an

Das Projekt DER HUNDSTURM BELLT! setzt sich mit dem Stadtraum im Allgemeinen und dem 5. Bezirk im Besonderen auseinander. Wir griffen Methoden der ästhetischen Forschung auf und suchten gemeinsam mit Menschen aller Altersgruppen nach ungewöhnlichen Verbindungen von Kunst, Wissenschaft, Lebenswelt und Utopie. Dabei wurden Prozessstrukturen erfahrbar gemacht und ein Möglichkeitsraum für künstlerische Experimente eröffnet. Ziel war es, Aufmerksamkeit für den Hundsturm und den Bezirk Margareten zu schaffen, um von hier aus gemeinsam an der Produktion urbaner Visionen und der Verwirklichung von Wünschen zu arbeiten.
Geschichte und Geschichten im traditionsreichen Stadtviertel rund um den Hundsturm stellten Gegenstand und Ausgangspunkt unserer Forschungen dar.

DER HUNDSTURM BELLT! gliederte sich in mehrere zusammenhängende und aufeinander aufbauende Teile:

- Atelierwoche für Kinder und Jugendliche während der Semesterferien mit Präsentation der
Zwischenergebnisse
- Vernetzung, Weiterentwicklung und Realisation der Forschungsergebnisse aus der Atelierwoche im März
- Eine einmonatige Veranstaltungsreihe im März
- Ein Finale in Form eines zweitägigen Showings Anfang April

Forschen, Fragen und Kreieren im Fünften – Atelierwoche in den Semesterferien
4.-9. FEBRUAR 2013

In fünf parallel laufenden, vernetzten Ateliers arbeiteten 30 junge Menschen zwischen 8 und 20 Jahren mit KünstlerInnen und WissenschafterInnen aus unterschiedlichen Disziplinen kreativ forschend zusammen. Das urbane Umfeld, Routen und Routinen im Alltags- und Berufsleben rund um das traditionsreiche Margaretener Viertel „Am Hundsturm“ waren Ausgangspunkt und Forschungsgegenstand für die Entwicklung eigener Visionen für die Zukunft in der Stadt. Beobachtend, dokumentierend und diskutierend durchstreiften die Atelierteilnehmerinnen die Umgebung, untersuchten Bestehendes und öffneten ihren Blick für Alltägliches und Besonderes. Sie besuchten BewohnerInnen, Betriebe und Arbeitsstätten, hinterließen Spuren im Bezirk und suchten nach Verbindungen zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Die AtelierteilnehmerInnen sammelten Geschichten, Antworten und Eindrücke und stellten diese in Bezug zu ihren eigenen Lebenswirklichkeiten, ihren Vorstellungen, Wünschen und (Zukunfts-)Visionen. Aus diesem vielfältigen Material entwickelten sie in den Ateliers Ideen, Skizzen, Modelle, Baupläne und Konstruktionen. Die Herangehensweisen reichten von Architektur, Photographie, Video, Stop-Motion, Animation, Modell- und Maschinenbau, bis hin zu Performance, Choreographie, Installation, Musik, Text und Philosophie.

Vernetzung, Weiterentwicklung und Realisation der Forschungsergebnisse aus der Atelierwoche

Im März wurden diese Forschungsergebnisse, Ideenfragmente und Baupläne aus den Ateliers weiterentwickelt, vernetzt und realisiert. Die Türen des Hundsturms standen dabei allen offen. Mit einer vielfältigen Veranstaltungsreihe lud makemake zum kollektiven Suchen, Mitmachen, Hören, Sehen und Fragen. Dazu bat makemake zahlreiche Gäste, Künstlerinnen, Wissenschafterinnen und Freundinnen um ihre theoretischen Auseinandersetzungen und künstlerischen Positionen rund um Margareten.
Die TeilnehmerInnen der Ateliers waren dazu eingeladen, mehrmals wöchentlich in Workshop-Formaten an dem Stand der Atelierwoche weiter zu arbeiten und ihre gewonnenen Erkenntnisse auch mit externen Gästen zu vertiefen. Dieses Format stand auch Kindern und Jugendlichen offen, die nicht an der Atelierwoche teilgenommen hatten.
Des Weiteren gab es die Stadt- und Bezirksthematik umkreisend Lesungen, Filmabende und interdisziplinäre Veranstaltungen für eine erwachsene Zielgruppe.

36 Tage makemake zu Gast im Hundsturm - Das Finale

Am 4. und 5. April 2013 fand das "Finale" des Projektes "der Hundsturm bellt!" statt. Konzipiert, einstudiert und umgesetzt wurde es von makemake in Zusammenarbeit mit TeilnehmerInnen der Atelierwoche, KünstlerInnen, WissenschaftlerInnen und PerformerInnen aus der Veranstaltungsreihe im März sowie WorkshopleiterInnen und zahlreichen helfenden Händen. 36 Tage makemake zu Gast im HUNDSTURM: 36 volle Tage mit Konzerten, Ausstellungen, Lesungen, Workshops, Atelierformaten, Diskussionen, Lectures und einem Symposium.
Dem zweitägigen Showing diente der Hundsturm als Basis, von der aus Margareten in performativen Spaziergängen, beim Entdecken eines Flaneurs und mit Theoretikern im Kaffe “einfach so...” direkt gegenüber erkundet wurde. Durch 3 Bezirkstouren führten PerformerInnen unterschiedlichen Alters Interessierte zu einer musikalischen Performance ins (an diesem Abend extra geöffnete) Tröpferlbad, leerstehende Räumlichkeiten im höchsten Gebäude Margaretens, in die Tischlerei und zu der in der Atelierwoche der Kontakt entstanden war.

Showings am 4. und 5.4.2013

Pressestimmen

© Julia Haas

Dank an