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windströmig so lehn ich
nach innen ich dreh mich
zur Mitte Schwarmmitte na bitte

Die Faszination der Gleichzeitigkeit, die Kraft des Kollektivs, die Ambivalenz eines Wir. UNISONO spürt die Zwiespältigkeit auf. Entscheiden die Teile einer Gruppe noch oder sind sie verschmolzen zu einer anonymen Masse? Vier Performer*innen spüren den Einklang auf, um dazwischen zu tönen. Sie suchen nach der Gleichzeitigkeit, um sie aus dem Gleichgewicht zu bringen. Wenn das Bild kippt, wird die Ambivalenz sichtbar.

makemake produktionen verknüpft die Rhythmen von Katharina Ernst mit dem performativen Wort von Theresa Seraphin. Der Marsch gibt den Schritt vor, mit Hingabe zur Vorgabe. Ein Abbild, ein Ebenbild, eine Kopie, eine Symmetrie. Der Schwarmintelligenz auf den Fersen.

Die Performance ist für ein generationenübergreifendes Publikum ab 12 Jahren konzipiert.

Premiere: 03.03.2023, 19:30 im WUK performing arts

Pressestimmen

Die Bilder reichen von einem sich schlängelnden Wurm, dessen Kopf die Richtung vorgibt, über einen Vogelschwarm bis hin zu einem "Schwanensee"-Zitat. Am Ende steht dann mehr der kollektive Gedanke im Zentrum, wie er eine Gruppe etwa bei Demonstrationen zusammenschweißt, während die Bewegungen der Einzelnen asynchron werden.
Sonja Harter, APA
Das Spiel mit dem Gleichklang und dem Auflösen dessen ist der rote Faden bei der Tanzperformance UNISONO. Von TikTok-Tänzen über Bewegungen, die an Synchronschwimmern erinnern, hin zu militärisch getaktetem gemeinsamen Schuheanziehen reicht die Choreografie im Stück.
Julia Sahlender, Ö1
Als geschlossene Einheit nehmen sie zu metallischen Beats die schwarz-glänzende Tanzfläche ganz für sich ein. Das Bühnenbild ist minimalistisch: gleißendes Licht und grauer Nebel. Denn mehr braucht es nicht. Im Vordergrund steht die fesselnde Performance, in der Tanz, Gesang und gesellschaftskritische Lyrik einander dynamisch abwechseln. (...) Nicht zuletzt durch die ausdrucksstarken Performer:innen ist es Unisono gelungen, die komplexe Ambivalenz zwischen Kollektiv und individuellem Streben auf der Tanzfläche kritisch und humorvoll zum Ausdruck zu bringen. Prädikat: Sehenswert.
Lisa Müller, junge kritik
Dass man sich dem musikalischen Sog der Performance nicht entziehen kann, ist Katharina Ernsts zwischen analogen Klängen und elektronischen Beats oszillierendem Schlagzeugspiel geschuldet.
Sarah Wetzlmayr, Die Bühne
In „Unisono“ verhandeln makemake produktionen Themen wie Masse, Individualität, Miteinander vor allem getanzt, begleitet von rhythmischer Musik – und wenigen, aber starken, Worten.
Heinz Wagner, kijuku.at
The show pushes the boundaries and concepts of repetition, cadence, and synchrony, to make us reflect on how accustomed we have become to routine actions.
Elisa Parrino, Lomography Magazine

(c) Apollonia T. Bitzan

Dank an

Stadt Wien, BMKÖS - Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst

Besonders danken den wir den Research-Workshop-Teilnehmerinnen Laura Biz, Anneli Böhm, Nina Dominguez-Grani, Marie Dorner, Rosa Dorner, Flora Nitsch-Mosleh, Mira Prean und Mathea Voraberger.

Konzept: makemake produktionen  
Choreographie:
Martina Rösler
Text: Theresa Seraphin
Komposition: Katharina Ernst
Bühne: Nanna Neudeck
Dramaturgie: Anita Buchart
Stückentwicklung: Michèle Rohrbach
Produktion: Julia Haas
Kommunikation: Birgit Schachner
Assistenz: Michèle Tacke
Lichtdesign: Samuel Schaab

Performance & Stückentwicklung: Barca Baxant, Emmy Steiner/Martina Rösler, Kajetan Uranitsch, Steffi Wieser

windströmig so lehn ich
nach innen ich dreh mich
zur Mitte Schwarmmitte na bitte

Die Faszination der Gleichzeitigkeit, die Kraft des Kollektivs, die Ambivalenz eines Wir. UNISONO spürt die Zwiespältigkeit auf. Entscheiden die Teile einer Gruppe noch oder sind sie verschmolzen zu einer anonymen Masse? Vier Performer*innen spüren den Einklang auf, um dazwischen zu tönen. Sie suchen nach der Gleichzeitigkeit, um sie aus dem Gleichgewicht zu bringen. Wenn das Bild kippt, wird die Ambivalenz sichtbar.

makemake produktionen verknüpft die Rhythmen von Katharina Ernst mit dem performativen Wort von Theresa Seraphin. Der Marsch gibt den Schritt vor, mit Hingabe zur Vorgabe. Ein Abbild, ein Ebenbild, eine Kopie, eine Symmetrie. Der Schwarmintelligenz auf den Fersen.

Die Performance ist für ein generationenübergreifendes Publikum ab 12 Jahren konzipiert.

Premiere: 03.03.2023, 19:30 im WUK performing arts

Konzept: makemake produktionen  
Choreographie:
Martina Rösler
Text: Theresa Seraphin
Komposition: Katharina Ernst
Bühne: Nanna Neudeck
Dramaturgie: Anita Buchart
Stückentwicklung: Michèle Rohrbach
Produktion: Julia Haas
Kommunikation: Birgit Schachner
Assistenz: Michèle Tacke
Lichtdesign: Samuel Schaab

Performance & Stückentwicklung: Barca Baxant, Emmy Steiner/Martina Rösler, Kajetan Uranitsch, Steffi Wieser

Pressestimmen

Die Bilder reichen von einem sich schlängelnden Wurm, dessen Kopf die Richtung vorgibt, über einen Vogelschwarm bis hin zu einem "Schwanensee"-Zitat. Am Ende steht dann mehr der kollektive Gedanke im Zentrum, wie er eine Gruppe etwa bei Demonstrationen zusammenschweißt, während die Bewegungen der Einzelnen asynchron werden.
Sonja Harter, APA
Das Spiel mit dem Gleichklang und dem Auflösen dessen ist der rote Faden bei der Tanzperformance UNISONO. Von TikTok-Tänzen über Bewegungen, die an Synchronschwimmern erinnern, hin zu militärisch getaktetem gemeinsamen Schuheanziehen reicht die Choreografie im Stück.
Julia Sahlender, Ö1
Als geschlossene Einheit nehmen sie zu metallischen Beats die schwarz-glänzende Tanzfläche ganz für sich ein. Das Bühnenbild ist minimalistisch: gleißendes Licht und grauer Nebel. Denn mehr braucht es nicht. Im Vordergrund steht die fesselnde Performance, in der Tanz, Gesang und gesellschaftskritische Lyrik einander dynamisch abwechseln. (...) Nicht zuletzt durch die ausdrucksstarken Performer:innen ist es Unisono gelungen, die komplexe Ambivalenz zwischen Kollektiv und individuellem Streben auf der Tanzfläche kritisch und humorvoll zum Ausdruck zu bringen. Prädikat: Sehenswert.
Lisa Müller, junge kritik
Dass man sich dem musikalischen Sog der Performance nicht entziehen kann, ist Katharina Ernsts zwischen analogen Klängen und elektronischen Beats oszillierendem Schlagzeugspiel geschuldet.
Sarah Wetzlmayr, Die Bühne
In „Unisono“ verhandeln makemake produktionen Themen wie Masse, Individualität, Miteinander vor allem getanzt, begleitet von rhythmischer Musik – und wenigen, aber starken, Worten.
Heinz Wagner, kijuku.at
The show pushes the boundaries and concepts of repetition, cadence, and synchrony, to make us reflect on how accustomed we have become to routine actions.
Elisa Parrino, Lomography Magazine

(c) Apollonia T. Bitzan

Dank an

Stadt Wien, BMKÖS - Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst

Besonders danken den wir den Research-Workshop-Teilnehmerinnen Laura Biz, Anneli Böhm, Nina Dominguez-Grani, Marie Dorner, Rosa Dorner, Flora Nitsch-Mosleh, Mira Prean und Mathea Voraberger.